Hotel Price Index[TM] (HPI®): Weltweite Hotelpreise zeigen erste Zeichen der Erholung - Zwei Prozent Anstieg zwischen April und Juni 2010
Geschrieben am 14-09-2010 |
Berlin/London (ots) - Nachdem die weltweiten Hotelpreise die
Talsohle erreicht haben, scheint sich die Lage langsam wieder zu
erholen. Erstmals seit Ende 2007 stieg das durchschnittliche
Hotelpreisniveau zwischen April und Juni 2010 im Vergleich zum
Vorjahr um zwei Prozent an. Allerdings liegen die weltweiten
Hotelpreise durch den sehr starken Preissturz im Jahr 2009 auch trotz
des moderaten Anstiegs noch unter dem Niveau von 2004. Zu diesem
Ergebnis kommt die Auswertung der von Hotelgästen im ersten Halbjahr
2010 tatsächlich gezahlten Zimmerpreise in 91.500 Hotels und 15.750
Destinationen, die im original Hotel Price Index[TM] (HPI®) des
weltweit führenden Hotelbuchungsportals Hotels.com jetzt
veröffentlicht wurden.
Silberstreif am Horizont
Konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres noch keine
Steigerung verzeichnet werden, zeigte sich im zweiten Quartal 2010
ein leichter Aufwärtstrend um zwei Prozent. Der moderate Anstieg
stimmt die Branche zuversichtlich: "Die Hotelpreisentwicklung bis zum
Ende des zweiten Quartals zeigt, dass sich tatsächlich eine
Stabilisierung der Hotelpreise abzeichnet und es erste Anzeichen
einer Erholung gibt", kommentiert David Roche, President Hotels.com,
die Entwicklung. "Trotz des moderaten Preisanstiegs liegen die Preise
aber noch immer auf einem Niveau, das niedriger ist als im Jahr 2004.
Für Reisende bedeutet das weiterhin, dass es tolle Angeboten gibt",
so Roche.
Hotel Price Index[TM] weiterhin unter dem Niveau von 2004,
Ausnahme Asien
Mit der positiven Entwicklung, vor allem im zweiten Quartal 2010,
näherten sich fast alle Regionen weltweit zwar wieder dem
Ausgangswert von 100 Indexpunkten aus dem Jahr 2004, dem Beginn der
HPI®-Auswertung, an. Dennoch liegen die Durchschnittpreise in fast
allen Reisezielen weiterhin unter dem Ausgangswert von 2004.
Lediglich Asien bildet hier eine Ausnahme. Zwar blieb das Preisniveau
im Jahresvergleich stabil, dennoch liegt es mit 117 Indexpunkten
deutlich über der Basis aus 2004. Dass Asien die Hotelpreise auch
während der globalen Wirtschaftskrise vergleichsweise hoch halten
konnte, ist ein deutliches Zeichen für die große Nachfrage nach
Hotelzimmern in dieser Region.
Schweiz bleibt teuerstes Land Europas
Nach dem Preissturz im vergangenen Jahr haben sich die
Durchschnittspreise für Hotelübernachtungen in Europa stabilisiert.
Zwei Drittel der ausgewerteten Länder zeigten einen leichten
Preisanstieg, wie beispielsweise Norwegen (elf Prozent),
Großbritannien und Österreich (je acht Prozent) oder Schweden (sieben
Prozent). Dennoch ist das Preisniveau weiterhin sehr niedrig, denn
die Steigerungen basieren auf einem sehr geringen Ausgangsniveau aus
2009.
Die Schweiz konnte ihre Position aus dem Vorjahr als teuerstes
Land Europas verteidigen und sogar einen leichten Anstieg der
Hotelpreise verzeichnen. Weiterhin besonders günstig nächtigen
Reisende in den Ländern Osteuropas, wie der Tschechischen Republik,
Polen oder Ungarn.
Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2
Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
289297
weitere Artikel:
- BDZV: Kostenstrukturen müssen gesenkt werden Berlin (ots) - Die Verhandlungen über einen neuen
Gehaltstarifvertrag und den Manteltarifvertrag für Redakteure an
Tageszeitungen zwischen dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV) und den Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
und ver.di finden in einem für die Branche extrem schwierigen
wirtschaftlichen Umfeld statt. Darauf hat der Verhandlungsführer des
BDZV, Werner Hundhausen (Bonn), anlässlich der Auftaktrunde am 14.
September 2010 in Berlin hingewiesen. Auch für das Jahr 2010 sei
keine positive Entwicklung mehr...
- WAZ: Dreiste Abzocke mit dem Dispo - Kommentar von Wolfgang Mulke Essen (ots) - Die Preispolitik der Banken beim Dispokredit grenzt
an Wucher, weil die Kunden der Willkür ihres Instituts ausgesetzt
sind. Ein sicheres Geschäft. Mit den im langjährigen Vergleich
überaus hohen Zinsmargen stopfen die Unternehmen die durch die
Finanzkrise entstandenen Löcher und bitten die Verbraucher für die
Krisenfolgen nochmals zur Kasse. Als Steuerzahler kommen sie für die
mannigfaltigen Stützungsaktionen auf, als Kunden für die Miesen ihrer
Hausbank. Das ist dreist und Grund genug, die Zinsmargen für den
Dispokredit mehr...
- WAZ: Überteuerte Arzneimittel - Im Pharmaparadies - Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Die Pharmaindustrie hat ein vitales Interesse daran,
in Deutschland die höchstmöglichen Preise zu erzielen. Denn in
Deutschland werden die Preise für andere Länder mitgemacht. Wenn etwa
die Franzosen grundsätzlich 20 oder 30 Prozent vom deutschen Preis
abschlagen, tut das nicht ganz so weh, wenn der Preis nur hoch genug
ist. Man wird das keinem Kaufmann in der Pharmaindustrie vorwerfen
können, das ist sein Job. Vorwerfen muss man der Politik, dass sie
die Industrie einfach gewähren und ihre Preise selbst machen lässt. mehr...
- WAZ: Steinkohle - zum Siegen verdammt - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Wie lange geht es noch weiter mit dem
subventionierten Steinkohlebergbau? Aus Sicht der Bundesrepublik ist
das fraglos eine der wichtigeren Entscheidungen, die in Brüssel auf
der Tagesordnung steht. Hält der weiland als "Jahrhundertvertrag"
gefeierte Steinkohleausstieg im Jahr 2018, oder hält er nicht? Das
Kanzleramt ist zum Siegen verdammt. Ein Scheitern wäre ein Desaster
für die Kanzlerin, die 2007 maßgeblich an dem überparteilichen Gesetz
mitgewirkt hatte. Es ist seit Jahrzehnten gang und gäbe, dass die
Steinkohlebeihilfen mehr...
- Nutzfahrzeugmärkte wieder auf Wachstumskurs - 272 Weltneuheiten / IAA startet mit neuem Rekord an Weltpremieren / 1.748 Aussteller aus 42 Ländern auf der wichtigsten Leitmesse der Mobilität Frankfurt (ots) - "Die 63. IAA Nutzfahrzeuge startet mit einem
neuen Rekord von 272 Weltpremieren - und mit konjunkturellem
Rückenwind. Weltweit steigt die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen, die
Talsohle ist durchschritten. Während der Weltmarkt für schwere
Nutzfahrzeuge in diesem Jahr um 10 Prozent auf 2,4 Mio. Fahrzeuge
steigen wird, erwarten wir für die deutschen Hersteller von schweren
Lkw ein Exportwachstum von 40 Prozent. In ähnlicher Größenordnung
wird sich die Lkw-Produktion in Deutschland erhöhen", betonte
Matthias Wissmann, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|